12.11.09 – Traum von „Inhaltsstoffe?“ und Tod

„Dear Mr. M,
Thanks for Great Gourmets,
Mars will be great.
I’ll never (k)no(w).“

Im Supermarkt. Ich schaue nach Brezeln und rege mich wieder auf darüber, dass die Inhaltsstoffe wieder nicht da stehen, also schreibe ich auf die Tafel über den Brezeln: „Inhaltsstoffe?“ Ich verlasse den Laden und höre eine Durchsage, die verdächtig danach klingt, dass man mich beobachtet hat, denn man ruft irgendwelche Menschen irgendwo hin. Ich gehe da hin, wohin man die Menschen gerufen hat, denn es war nicht der Supermarkt. Ich bin in einem Flughafen. Es ist ein apokalyptischer, Frankfurter Flughafen irgendwo in der Luft. Sehr düster.
Ich treffe Ro. am Hauptbahnhof. Sie sagt, sie hat mich gleich erkannt und ob ich sie nicht gleich erkannt habe. Ich frage: „An deiner typischen Lache?“ um der Frage auszuweichen, denn ich hatte sie nicht gesehen, da ich mit meinen Gedanken wo ganz anders war.
Bei Ro. zu Hause: Eine Art Studentenheim. Ausblick auf die Golden Gate Brücke. Sie ist schwarz und nur knapp über dem Wasser, wird aber benutzt. Offenbar wurde sie einst zerstört. Ich sage: „Oh, die steht ja noch.“
Ro. ist am PC, ich umarme sie von hinten. Sie öffnet das Fenster, noch während wir uns drücken und unten auf dem Rasen vor dem Hochhaus steht der neue Bond-Darsteller Daniel Craig. Ro. und er unterhalten sich kurz. Ro. zieht sich den rechten Schuh aus und eine Ladung von Wasser kommt herausgeplätschert, was mich sehr verwirrt. Wir reden über den Tod von einem speziellen Menschen, und wie sehr uns das schockt.

Später bin ich mit einem Mann (Eine Mischung aus Gr. und N.s Vater) alleine in meinem Zimmer in G. Ich sage, dass ich ein neues Fenster brauche und biete ihm viel Geld an, damit er es in einer Nacht samt mir in den Odenwald fährt und mir ein neues Fenster dann morgen früh zurück (samt mir) fährt, damit ich rechtzeitig zu Vorlesungen komme.
Er weiß, dass ich schizophren bin und ich weiß, dass er das ausnutzen könnte. Er nimmt eine Leinwand oder eine Art Pappe und zaubert ein Tor zum Odenwald, das wir nicht benutzen. Es leuchtet aber bunt an den Seiten des Gegenstandes und ich denke, dass eine Verbindung zwischen den Orten geschaffen wurde.
Kurz vorher zeichnen wir Kreaturen und mischen sie durch Siebdruck speziell miteinander um sie in echte Kreaturen zu verwandeln, die uns beim reisen oder ähnlichem helfen sollen.

Dann bei N. Komische Situation, ich traue mich nicht Sachen dankend abzulehnen, eine Vaterähnliche Figur ist im Raum, doch er ist nicht N.s Vater. Ich finde einen Bierverschluss, den mir N.s Onkel mal gegeben hat. Auf ihm steht:
„Dear Mr. M,
Thanks for Great Gourmets,
Mars will be great.
I’ll never (k)no(w).“ (ohne k und w in klammern, sondern einfach nur „no“)
Danach noch eine Verabschiedung aus 1-2 Sätzen, an die ich mich nicht erinnern kann.
(N. und ich wollen auf den Mars reisen, offenbar. Der Onkel verstarb aber vorher)

Ich gehe in einen anderen Raum, während N. auf Toilette ist. Ich lege mich in Embryonalstellung auf den Boden und weine. N. sieht mich. Ich liege im „kleinen Zimmer“ in Z. Er weiß nicht ganz was er tun soll, nähert sich mir dann aber. Ich will von ihm umarmt werden.

Ein anderer Traum handelt von einer Schießerei in einem Hochhaus. Ein Killer ist im Haus und erschießt alle. Ich kann mich gerade mit ein paar Leuten in den Aufzug retten und gewährleiste im obersten Stock, dass der Aufzug gesperrt wird für einige Stunden. Jetzt ist die Frage: Wie fliehen? Über den Aufzug, die Treppe oder an der Fassade?
Ich klettere ein paar Stockwerke tiefer und sehe jemanden auf dem Balkon stehen. Ich fühle mich in der Pflicht zu rechtfertigen, was ich auf seinem Balkon tue und sage, es sei ja Sonntag und ich hätte so durst und bräuchte Wasser. Er ist nett und gibt mir Wasser und wir unterhalten uns nett. Er hat viel Glas in der Wohnung.

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