Archiv für den Monat: April 2014

2014-04-19 – Traum von Familie/Fortbewegung/Wasser

Um einen Tunnel beim Bau zu halten wurde ein langes Schiff in den Tunnel eingeführt. Es war lang und dünn, lief jedoch unter Wasser. Etwa 3000 Liter Meerwasser gelagnten so in das Schiff. Trotzdem war es möglich auf dem Schiff zu sein und sich dort zu bewegen. Eine Art Stasisfeld sorgte dafür, dass Menschen nicht nass wurden und sie durch das Meerwasser, welches nun auch über Wasser (eben auf dem ganzen Schiff) war, laufen konnten.

Das Schiff will auslaufen. Ich verlasse das Schiff, weil ich nicht mitfahre. Das Schiff ist in keinem Hafen direkt an Land, sondern auf dem Wasser. Als es ausläuft, wird das Geländer des Stegs mitgenommen vom Schiff. Dies ist planmäßig. Der Steg, der eigentlich nur aus einer Art Papierbahn, welche sich in schützendem Plastik befindet, besteht, wankt. Ich will nicht ins Wasser fallen und gehe auf die Knie um mich auf Vieren besser halten zu können.

Meine Mutter beschwichtigt ein kleines Mädchen, dass mit ihrem Bruder und ihrer Mutter auf der anderen Seite des ehemaligen Geländers stehen, auf einer anderen Bahn. Meine Mutter versucht dem Mädchen Angst zu nehmen vor den schwankenden Papierbahnen, will, dass das Mädchen das Ganze als Spiel und Abenteuer wahrnimmt. Vielleicht bin das kleine Mädchen ich? Langsam versuchen wir uns fortzubewegen. Teile meiner Geburtsfamilie sind auch hier. Hauptsächlich Eltern und Familie väterlicherseits. Am meisten Probleme bei der Fortbewegung habe ich, als die Bahn eine 90 Grad „Kurve“ macht und es noch wankender wird. Auf der Geraden geht es wieder schneller.

An Land angekommen geht es mit dem Fahrrad vorran. Ich habe kein Fahrrad und nehme mir ein Mädchenrad. Es ist etwas älter, klapprig und die Bremsen funktionieren nicht mehr so gut, was ich erst bei höheren Geschwindigkeiten wahrnehme. Ich versuche durch Schlangenlinien das Fahrrad langsamer werden zu lassen. Ein hoher Geschwindigkeits- und Konzentrationsunterschied zum vorherigen auf dem Wasserfortbewegen wird deutlich. Ich überhole andere, vorher habe ich andere eher gebremst. Ich werde von einer Art Navi gesteuert, weiß jedoch die Straße nicht, das Navi schon. Ich komme, obwohl ich schneller bin, erst nach J. und meiner Tante K. an. Es sieht aus, wie in R-B und ich die Personen, die ich sehe sind eher aus der Familie mütterlicherseits. Das „gestohlene/geliehene“ Fahrrad stelle ich ab und wache auf.