Archiv für den Monat: Juli 2015

Es musste ja so kommen: Ein Traum-Zine \o/

Da ich mich jetzt mindestens 6 Jahre lang mit (meinen) Träumen beschäftige, bin ich auf die Idee gekommen, dass es ganz nett wäre ein Zine mit anderen Menschen zu machen. Deshalb soll dieses Jahr ein Zine zu Träumen erscheinen.

Bis jetzt steht fest, dass es Beiträge zu Endzeit- oder Zombieträumen, zu medikamentös indizierten Träumen, und mit Linoldruckverfahren gedruckte Träume geben wird.

Wenn dich Träume also auch sehr umtreiben, du also Lust hast sie irgendwie in ein Traum-Zine zu bringen, und dich vielleicht mit einem der folgenden oder einem anderen Thema beschäftigst, dann sind deine Beiträge herzallerliebst willkommen. Mögliche Themen könnten sein:
– Bodenstädige-realitätsnahe Träume
– Träume in Form von Utopien
– erfundene Träume
– eine kritische Auseinandersetzung mit Freuds Traumdeutung
– etwas zu Traumforschung generell oder speziell
– Wiederkehrende Träume
– Albträume
– das Gefühl, dass nur in Träumen bestimmte Emotionen durchlebt werden können
– queere-glitzer-Einhorn-Träume, in denen Zombies Seite an Seite mit Einhörn*innen reiten
– Kindheitsträume
– Hamster (Hamster gehen immer!)

Texte: Für Texte wäre gut, wenn sie unter 7000 Zeichen blieben, damit eher eine Vielzahl an Beiträgen veröffentlicht werden könnten, als einige wenige. Wenn du aber darüber bist, kannst du gerne mailen, und dann gibt es da auch eine Lösung, solange die Beiträge nicht 10x so lang sind.
Bei Comics wäre es gut, wenn sie aus ähnlichen Gründen wie oben auf maximal zwei DinA5-seiten konzipiert wären.

Wenn du Ideen hast und vermeiden willst, dass noch 5 andere Leute Beiträge zum selben Thema einreichen werden und dann dein Text eventuell nicht gedruckt werden kann, wäre es super, wenn du frühzeitig an kontakt [at] wortbahnhof.de mailst. Dann weißt du sicher, dass es reinkommt.

Weiterhin wäre wichtig, dass nach dem 01.10.2015 keine Beiträge mehr berücksichtigt werden können und das Zine dann in die Layout- und Konzeptions- und Druckphase gehen wird.

Fertige Beiträge, Fragen und Gedanken können gerne an kontakt [at] wortbahnhof.de geschickt werden.

Verschiedene Träume wieder. Unteranderem träumte ich von J. (einer Freundin von U.), die mir bei okcupid schrieb, dass U. sie beim Tennis zweimal abgezockt hatte.
Ich war mit meiner Mutter vor einem Haus in der Tschechischen Republik. Ich hatte Karten und Modellbau-Bedarf dabei und wollte sie anbieten. Ich war verwirrt und sagte meiner Mutter, dass es irritierend sei jetzt wieder Tschechisch zu sprechen. Ich kam in das Geschäft im ersten Stock und sagte: Dobar Dan. Mam … (weiß ich nicht mehr). Die Person antwortete, ob ich kaufen oder verkaufen wolle und so sagte ich, dass „prodavacka“ und die Person verstand. Im Folgenden redeten wir Deutsch. Die Person wollte mir jedoch kaum etwas dafür geben und so sagte ich, dass ich dafür viel mehr kriegen würde und ging. Zwei Comics, die jedoch mehr Wert waren als ich dafür bekam (jeweils 1 Euro), aber ich hatte mehrere Exempare davon, gab ich ihm jedoch.
Später sah ich einen Film. Ich weinte dabei: Es war eine Liebesbeziehung zwischen einer Muschel mit einem Arm daran und einer Art Maschine aus Metall mit einem Knopf Sie waren leider giftig für einander und würden sich töten. Als die Knopf-Person jedoch im sterben lag, drückte/küsste die Hand den Knopf und starb auch. Ich weinte sehr stark und mit mir saßen mehrere Menschen bei der Vorführung. Es erinnerte mich an eine Physik-Stunde in der Oberstufe bei Herrn Eisenfeller(?) …

Traum von vermeintlich satanischer Messe, die sich als feministische Performance herausstellt

Uh, nachdrücklicher Traum.
Ich bin unterwegs in einer Stadt und bekomme eine Einladung zu einer Art satanischen Messe. Ich folge dem Strom an Menschen und am Eingang stehen zwei Typen, die meine zurückhaltende Art kommentieren: „Na, komm schon rein. Hier ist schon keine satanische Messe!“ – ich gehe rein und das Tor wird hinter mir geschlossen. Die nach mir kommenden kommen nicht mehr rein. Teilweise gehören sie mit Personen zusammen, die schon drin sind. Sie verabreden sich dafür später wieder zu treffen.

Ich komme in einen Raum und sehe C. Sie ist verkleidet und ich tue so, als würde ich sie nicht sehen. Ich gehe den Weg lang, es ist wie der Gang eines Kinos und M.(die Mitbewohnerin von C.) springt auf, greift mir ausversehen in den Schritt und wir umarmen uns. Ich kommentiere den Griff in den Schritt mit: Darf ich das auch mal machen? C. kommt dazu und wir begrüßen uns. Es sind noch zwei andere Personen mit ihnen dort. Ich sage einmal, dann noch einmal, weil es vorher nicht durchkam, ob wir uns zu ihnen setzen wollen. Ich setze mich zu ihnen. Es findet eine feministische Erotik-Performance statt. Nach etwa einer halben Stunde bricht die Regisseurin ab und kommentiert: „Göttingen schläft!“, weil die Performance wohl in Göttingen stattfand und das Publikum zu schläfrig war. Tatsächlich sag ich zur Person neben mir, dass ich tatsächlich die Augen zu hatte, weil die Musik so schön und entspannend war. Die Person neben mir ist Lea(s) und hat ein Zyklopenauge über der Nase. Ich frage sie, ob wir küssen wollen und wir küssen uns. Später laufe ich umarmend mit C. den Weg zurück. Lea(s) war vorgegangen und jetzt am Gießener Bahnhof zu dem wir nun laufen. Neben mir läuft eine große weibliche Person, die mich umarmt. Ich umarme sie auch, worauf C. mit ihr Kontakt aufnimmt und sie ihre Arme streicheln…

Träume von BDSM, Zombie-Endzeit und Meta-Ebenen

Heute drei Traum-Stoys geträumt. In einem der ersten Träume träumte ich von einer BDSM-Affäre. Ich hatte eine 58jährige Domme, die wiederum mit 2-3 Subs zusammen wohnten, welche wiederum, wahrscheinlich durch Hierarchien innerhalb des Hauses dominant zu mir waren. Irgendwann wollte ich jedoch fliehen und stellte fest, dass wir in einem Dorf im tiefsten Bayern waren. O.o

In einem anderen Traum träumte ich sehr viel von Endzeit und es war wie ein Computerspiel aufgebaut. Im Traum schrieb ich während der Traum-Episoden mit. Zum Schluss war es sehr heikel, da wir in einem Ministerium waren, das jedoch Gefändniskontrollen hatten und zwei Wachen übernatürlich waren. Die eine hatten eine Art Handy und war blind, hatte jedoch übernatürliche Fähigkeiten und wir mussten fliehen, als sie einmal feststellte, dass wir alle nicht rein cis waren. Die andere hatte einen Ring und hieß Fräulein Zucker. Durch diesen Ring konnte mensch Fotos und selbstgemalte Bilder stecken, um sie verschwinden zu lassen, was sie mir mal verriet, als sie mich wieder gefangen hatte. Jedoch wusste sie offenbar ja nicht, dass es nur ein Computerspiel war und ich beim nächsten laden des letzten Spielstands einfach diese Information nutzen konnte. Trotzdem war bei jedem neuen Laden auch etwas im Spiel anders geworden.

Letztendlich träumte ich, wahrscheinlich durch das Nachdenken über die Träume im mehrmaligen Aufwachen, darüber dass ich die Träume malen würde. Ich machte Magic-the-Gathering-ähnliche Spielkarten mit einem Druckverfahren daraus, malte die Szenen und bastelte aus Farbe und Knete die Kreaturen, die mir in den Träumen begegnet waren.