Archiv für den Monat: Januar 2014

16.01.2014 – Geflüchteten vor Abschiebung gerettet (Traum)

Heute rettete ich einen Geflüchteten vor der Abschiebung. Ich sprang ihm auf den Rücken, während 3 Polizisten ihn abführten und krallte mich fest. Dabei sprach ich mit den Polizisten: Soll die Person abgeschoben werden? – ja. – Darauf sagte ich, dass dies mein Lebensgefährte sei und irgendwie führte das dazu, dass er nicht mitgenommen wurde. Zumindest nicht im Moment. Er kam eigentlich aus Dortmund und lebte ab da an in meiner Wohnung… Zumindest bei Bedarf.

10.01.2014 Träume von Bini Adamczak/Polizeigewalt und Volker Bouffier

Heute träumte ich mehreres. Vieles kann ich nicht detailreich beschreiben, weil es mehrere Träume umfasst und diese recht umfangreich waren.

1. In diesem Traum träumte ich vom hessischen Wahlkampf. Die Grünen und die CDU machen im Angesicht ihrer gemeinsamen Koalition der vergangenen Amtszeit Wahlkampf. Die Grünen stellen sich gegen die autoritärer werdende Polizei und ein Konzept, dass die Polizei selbst intern als „Den Hitler machen“ bezeichnet. Das Konzept umfasst polizeistaatliche Mittel, welche auf einem Plakat erklärt werden. Darauf zu sehen; Grafiken und Telefonwahltasten. In der Mitte, wo üblicherweise die 5 ist, ist die 0. Damit fängt alles an. Wenn dies erfüllt ist, geht es weiter mit 3,4 und 5, welche auf den üblichen Zahlen 1-3 liegen. Volker Bouffier übt keine Kritik daran, dass die Polizei stärker wird und eigenständiger und ein Polizeiapparat wie im Nationalsozialismus greifbar nahe kommt. Er entschuldigt sich, dass er bis jetzt den Wahlkampf nur mit 50 % Kraft betrieben hätte, wie er gestern feststellen musste. Bei weiterem Überlegen komme ich darauf, dass CDU und Grüne 50 % der Parteien über 5 % ausmachen, und es dementsprechend für Volker Bouffier gar nicht schlimm ist, wenn er eben gegen seine Partei und die Grünen nicht kämpft, sondern eben nur zu fünfzig Prozent gegen SPD und Linke(, bzw. auch FDP). Alles erlebe ich in einem Kaufhaus. Ich sitze mit einer zweiten Person im Auto, welche gerade mit Volker Bouffier telefoniert, der die Entschuldigung für die verminderte Kampfstärke ausspricht.

Als ich aufwache habe ich das Lied „Molly Nilsson – The Lonely“ im Kopf. „I’ve got everything I need – Nothing – Nothing – Nothing“

2. Dieser Traum ist umfangreicher als der erste Traum. Es ist eine Art Ferienlager. M.C. ist dort und wird belästigt von Menschen, die sie fotographieren wollen, auf Grund ihrer_seiner Fußbekleidung. M.C. post, gegen ihren_seinen Willen, aber er/sie weiß sonst nicht wie sie/er damit umgehen kann und lüftet auch den Rock. Ich gehe zu M.C. und frage, ob die fotographierende Person nervt, was sie_er bejaht, weshalb ich mich zwischen beide Personen stelle. Das Gespräch mit der fotographierenden Person kann ich nicht mehr rekonstruieren. (…) Der Bus, der vorher ein Zug oder ein anderes Fortbewegungsmittel war, muss die Richtung ändern und drehen. Er parkt rückwärts ein und ich sitze ganz hinten. Das Zurücksetzen macht mir angst, denn ich sehe nicht genau, wo die Räder des Busses sind und ahne, dass wir über der Luft schweben und der Bus gleich verunglückt. Der fotographierende Mensch umarmt mich und meint mich beschützen zu müssen. Ich bin mir nicht sicher, aber es fühlt sich eher gut an, als ich gedacht habe. Ich äußere meine Sorgen und winke dem Busfahrer. Dieser nimmt Rücksicht, kommt dann an das Ende des Busses und spricht mit mir. Ich erläutere ihm meine Angst und er sagt, dass ich nach unten schauen solle. Dort sind Waschbecken zu sehen und aus dem Winkel scheint es logisch, dass dort der Bus nicht abstürzen kann. Ich springe runter. Dort ist das Ferienlager. Hier sind Spinde, wo mensch Filme leihen kann, und Waschbecken. (…) Ich soll für I.B. einen Film für einen Freund besorgen, den er gerne in K. zeigen möchte. Ich verplane das Ausleihen des Filmes, weil die Mail, in der I.B. mir die Bitte um das Ausleihen des Filmes schickte noch als ungelesen markiert ist und ich die Anrufe von der befreundeten Person von I.B., für die der Film gedacht ist, nicht annehme. Ich versuche die Mail zu lesen und nehme das Smartphone meiner Mutter. Ich verstehe erst nicht, dass es meiner Mutter ist, verschicke ausversehen eine SMS, die ich gerade so nicht lesen kann und gehe zu meiner Mutter, bei der ich mich entschuldige. Für sie ist es okay. (…) In irgendeinem Zusammenhang muss ich zur Ärztin. Diese ist gerade mit dem Einsortieren von Daten beschäftigt. Es sind ältere Folgen einer Jahreszusammenfassungs-Sendung. Es sind 5 davon, die in unterschiedlichen Schalen mit einer haferflockenartigen Masse sind. Eine Zahnbürste wird für den Daten-Zugriff benutzt und ich schaue kurz in den Inhalt. Dabei verwende ich keine unterschiedlichen Zahnbürsten und vermische das Material. Ich weiß, dass dies gerade nicht auffällt und sage nichts dazu. Ich muss meine Hände zeigen und die Ärztin schaut besorgt. Ich spreche von der Verletzung, bei der ich mir nicht sicher bin, ob es ein schwarzer Punkt ist oder ein schwarzer Blutstropfen. Das Ende meines Satzes kann sie mitsprechen und sie sagt, dass sie mich gerne zum Psychologen schicken möchte. Ich weiche aus, sage, dass das keine gute Idee ist, weil ich vor Kurzem erst eine Therapie beendet habe und mich nicht bereit für eine neue Therapie sehe. Sie gibt mir die Überweisung und 5 Euro. Auf der Überweisung steht der Name „Bini Adamczak“. Ich denke mir: Wow, das kann ich mir vorstellen. Ich sage, dass ich die Person in 2 Wochen bei einem Vortrag sehen werde, worauf die Ärztin mich korrigiert und sagt, dass es sich um „sie“ handelt. Ich höre darüber hinweg, weil es alleine cool ist, dass eine möglicherweise nichtheteronormative Person da wäre für eine Therapie. Ich bedanke mich und sage, dass es sich allein dafür gelohnt hätte die Ärztin aufzusuchen.

08.01.2014 (2) – Traum von Anschlag

Heute träumte ich davon mit J. einen Anschlag ausführen zu wollen. Wir wollten Sprengsätze verschicken, die viele Menschenleben gekostet hätten. Doch wir hatten bei der Versandkarte vergessen den Umschlag vom Otto-Versand-Handel aufzumachen, auszufüllen und in Zukunft Werbung vom Otto-Versand zu erhalten. Deshalb wurden die Sprengsätze von der Post nicht angenommen und der Anschlag blieb aus. Tja… So ist das heutzutage. Die Post nimmt alles zu genau.

08.01.2014 (1) – Traum von Streit über eigene Kinder

Heute träumte ich schon wieder von N.L. … Ich war mit N.L. und Nao. J. unterwegs. Wir waren auf einer Art Weihnachtsmarkt in einer Stadt und es war schön. Plötzlich saßen wir im Wohnzimmer des Hauses in dem ich aufgewachsen bin. Ich sah, dass ich die Fische vernachlässigt hatte – Das Wasser des Aquariums (es war sehr groß und eigentlich gab es dort kein Aquarium) war zu niedrig und ich ließ es warm nachlaufen. Es waren kleinere und größere Tiere (Welse) darin und sie hatten überlebt. Das einzige was nicht ging, war die Sauerstoffzufuhr, die eher so vor sich hin tröpfelte, was kein Problem war, jedoch dazu führte, dass die Fische nicht perfekt Sauerstoff erhielten. Dann hörten wir Schreie aus einem offensichtlichen Streit. Nao. sagte, dass ich wohl rüber gehen müsse, weil der Streit N.L. antriggere. Ich entschied mich dazu dies zu tun, auch wenn ich erst irritiert war, dass ich es tun müsse. Ich hatte keine Lust dazu, entschied mich aber dafür, um insbesondere N.L. zu schützen. Vor der Küche, an der mich eine Tür erwartete, die dort nicht ist, klopfte ich nicht und ging einfach rein, was den Streit unterbrach. Meine Mutter und eine andere Person saßen am Küchentisch. Ich fragte die andere Person provokativ, wer sie denn sei, worauf diese implulsiv die Frage erwiderte. Ich sagte, dass ich hier wohnte, worauf meine Mutter schnippisch sagte: „Ach, jetzt wohnst du also hier, ja?“ – Das schnitt ins Fleisch und ich drehte mich um, um etwas in der Küche zu machen. Es fiel mir leichter etwas zu machen während des Gesprächs, deshalb machte ich mir Tee und etwas zu Essen. Die zweite Person stellte sich vor. Es war Nao.s Mutter, und beide stritten womöglich über Nao. und mich. Das Gespräch ging etwas weiter. Ich schaute auf die Uhr und stellte fest, dass eine Stunde vergangen war, seitdem ich die Küche betreten hatte. Ich fühlte mich schuldig, dass ich solange von Nao. und N.L. weggewesen war, war aber ja für sie in die Küche gegangen, damit es ihnen besser ginge. Ich bereitete etwas zu Essen zu, obwohl dies noch Zeit in Anspruch nahm… Dann wachte ich auf.

07.01.2014 – Traum von psy. Einrichtung

Heute hatte ich einige wirre Träume. Im ersten Teil träumte ich ausführlich von einigen Sachverhalten, wie einer Art Ausflug mit anderen Leuten. Es war eine Mischung aus Schulbekanntschaften (P.Kü. z.B.) und neueren Menschen (Kj.B. z.B.). Wir waren in einer Art Ferienlager. Ich beobachtete zwei Bienen unterschiedlicher Art, die gegeneinander kämpften und sich stechen wollten. Gegen Ende des Traums gab es ein Fußball- oder Basketballturnier. Die andere Gruppe war schon einige Zeit vorgegangen ohne uns bescheid zu geben und unser Bettenlager war plötzlich weg. Wir bezogen ein neues Zimmer (vorher waren wir in einer kleinen Höhle) und sahen aus dem Fenster, wie 4er-Reihen der aneren Gruppe zum Spiel gingen. Diese hatten einige Personen mit Behinderung dabei, die sich Seite an Seiten mit ihnen fortbewegten um das Spiel zu beginnen. Am Ende des Traumes schrieb ich in meinem Traum auf, was ich geträumt habe. Es war einiges und ich schrieb mir einige Punkte auf. Als ich aufwachte musste ich jedoch feststellen, dass ich nicht nur diesen Traum im Traum aufgeschrieben hatte, sondern auch einen neuen Traum hatte, mit dem ich den anderen Traum in meinem Traumgedächtnis überlagerte:
Im zweiten Traum träumte ich in einer Einrichtung zu sehen, in der ältere und Personen mit Behinderung wohnten. Es war eine abgeriegelte Einrichtung. Ich suchte meine Brille. Eine Person sagte mir, dass diese gefunden wurde. Dies stände in der Zeitung, und dass sie auf dem Weg wäre. Es war ein Tagesblatt, also aktueller, weshalb ich dem glaubte. Irgendwie ging es um meinen Nachnamen und es wurde sich darüber lustig gemacht, während ich versuchte mein Antidepressiva nicht abgenommen zu bekommen (von den „Schwestern“). Ich schlich mich mit 2,3 Personen raus in ein Haus. Es ging irgendwie auch um Krieg und Kriegspropaganda… vielleicht ist der zweite Traum auch mit dem ersten Verknüpft. Naja, wie dem auch sei: Es entwickelte sich so, dass wir in ein etwas abgelegenes Haus kamen, welches unter dem Schloss (die Einrichtung) lag. Wir wurden besucht und gezwungen zurückzukommen. Es entstand ein Kampf auf Leben und Tod, doch zwei der Angreifer konnten wir überzeugen. Es kamen neue Angreifer und wir mussten schnell fliehen. Wir flohen bis zu einer Mauer. Dort kam Crowley (aus der Serie Supernatural) mit einem kleinen Autochen angefahren und wir wussten, dass er auf der gegnerischen Seite ist. Es stellte sich jedoch heraus, dass er nur die Gestalt von Crowley hatte und eigentlich einer von Rons Brüdern war (aus Harry Potter) und eben seine Gestalt gewechselt hatte durch einen Trank. Er stellte uns folgenden Plan vor: Er, als Crowley und oberster Herr, nahm uns gefangen und führte uns zurück zum Schloss um uns dann eventuell offizieller zu befreien. Ich war mir nicht sicher, ob Crowley Crowley war oder der Bruder von Ron. Trotzdem stimmten wir ein und wurden gefangen genommen. Während viele von uns eingespinnt wurden mit Netzen, damit wir nicht mehr fliehen konnten, mussten andere den Boden schmücken: Der Fußboden (vorher war es eine Wiese) hatte ein Muster, welches alle 5 Zentimeter eine Vertiefung hatte. Diese Vertiefungen waren kleiner und größer, alle jedoch symmetrisch voneinander entfernt. Ich musste Pilze, die wir auf der Wiese fanden, und die auf der Rückseite aussahen wie Murmeln, in diese Vertiefungen legen. Es sollte eine Art Festtagsschmuck sein…

01.01.2014 – Traum von Nazis und Wasseraufbereitungslage

Heute träumte ich davon, dass ich in einer Grundschule als Schüler_in war. Die Klasse war gespalten zwischen Kindern unter 12 und älteren Jugendlichen, zu denen ich gehörte. Die Lehrkraft wollte einen Film zu Deutschland zwischen 1933-1945 zeigen und abstimmen lassen, wer ihn sehen wollte, weil der Raum wohl zu klein war für die Gruppe. Es waren 10 Kinder zu viel. Alle Kinder unter 12 verließen den Raum um etwas anderes zu schauen, weil es sie nicht interessierte. Die Größeren blieben und schauten den Film. Bevor es losging fragte die Lehrkraft etwas. Darauf meldete sich eine Person, die irgendwelche Nazi-Propaganda loswerden wollte, worauf ich sagte, dass es nicht zielführend wäre, wenn diese Person als Erstes sprechen würde. Die Lehrkraft gab mir Recht. Es entwickelte sich ein Streit und mehrere Neonazis kristallisierten sich aus der Gruppe heraus. Einem schnitt ich mit einer Art Machete den Kopf ab, was nicht zu Aufsehen führte. Wir gingen in eine Wasseraufbereitungsanlage. Dort öffneten wir Ventile und runde Türen um uns das klare Wasser anzuschauen. Dies war das Leitungswasser, das wir unter keinen Umständen verschmutzen durften. Durch das Öffnen der Ventile bewegte sich die Anlage. Der Steg auf dem ich mit einer anderen Person stand, die ich im Nachhinein als AnnaHeger verifizierte, bewegte sich luftförmig nach oben und ich hatte Probleme mich darauf stehend zu halten. Trotzdem schaffte ich es. Es wurde mir klar, dass es richtig Spaß machen könnte, wenn ich nicht Angst haben müsste ins Trinkwasser zu fallen und dieses zu verunreinigen. Dann hätte es auch Spaß gemacht sich mal fallen zu lassen und aus großer Höhe ins Wasser zu springen.