Archiv für den Monat: Februar 2010

21.02.2010 – Traum vom Sehnen nach der Endzeit

Wieder so ein Traum… Wir sitzen in einer großen Gruppe von Menschen zusammen. Der Traum geht über von einem anderen Traum, bei dem wir, vorwiegend Frauen, Dinge durch ein Haus trugen. Jetzt gibt es ein Plenum.
Jetzt sind wir in einer postapokalyptischen Welt.
Ich sage zu einer ghulartigen Person, die mein Freund ist, dass ich gerne in dieser Welt leben würde (irgendwie ist klar, dass es nur ein Traum oder nicht auf Dauer ist). Er versteht es akustisch nicht, weil ich flüstere und sagt fast entsetzt: „Nein“ … worauf ich meine Aussage wiederhole, die er nun versteht und ich fange an zu weinen.
In der großen Gruppe resumieren wir die Ereignisse. Man sieht ein Schachbrett, das jeder geschenkt bekommt. Es hat 5 mal 5 Felder, die unterschiedlich groß sind und darauf zu sehen sind 3 Spielfiguren: Eine Giraffe, ein Elefant und ein weiteres Tier. Sie liegen auf dem Schachbrett und man kann sie verschiedenartig drapieren, wobei mir der Sinn des Spiels nicht klar ist. Es taucht ein Baum auf, er ist leider schon tot, da man ihn entwurzelt hat. Doch er lebt irgendwie weiter.Er macht ein paar witzige Bemerkungen.

Nachdem das Plenum beendet ist, fahre ich mit meinem Freund, dem Ghul, er könnte Lenny gehießen haben, auf einem Fließband weg. Wir fahren zu einer Wohnung und der Baum, der jetzt irgendwo über den Häusern thront und auch ein Roboter ist, fragt mich über meine Sentimentalität aus, die ich an den Tag lege. Er kann es nicht nachvollziehen, weil er nur noch ein Roboter ist. Ich beantworte ihm die Fragen, kann aber schlecht darauf eingehen, weil es mir so schwer fällt über diese Gefühle zu reden. Ich weine stark.
Lenny verlangsamt per Hand das Fließband, um mir mehr Zeit in dieser Welt zu ermöglichen. Ich bin ihm sehr dankbar, denn der Moment wird dadurch verlängert.
Lenny schaltet eine Werbung im Fernsehen, dass er mich mag. (Diese Werbung läuft dann neben den anderen beiden Werbungen, die Firmen in der vorapokalyptischen Welt geschaltet haben um sozusagen Monopolhaft nach der Apokalypse als alleinige zwei Werbungen in der Welt ausgestrahlt zu werden)
Lenny sagt, dass wir Eis essen könnten. Er läd uns ein. Den Baum auch, der jetzt eine Art menschengroßer Roboter ist. Ich freue mich solche Freunde zu haben.
Wir essen Eis und schauen die Werbung in einem Haus mit viel Platz und Freiheit.
Es ist Nacht geworden.

18.02.2010 – Traum von alternativer Realität

Ich stehe in der Küche meiner Wohnung, die den Blick aus dem Fenster freigibt. Es ist die Aussicht aus dem Fenster meines Elternhauses.
Die Landschaft verschwimmt und ich sehe Farben, über dem Berg thront ein Kopf, überall sind verschiedene Farben, grell und stark, nicht schwach und pastell, wie oft bei uns. Ich merke, dass es schwer ist zu sehen, diese Welt zu sehen, es verschwindet, ich kann es aber zurückholen. Ich merke, dass das eigentlich die wahre Welt ist. Und wenn ich diese Welt sehe, fühle ich, dass ich in einem Zug sitze. Es ist ein Zug nach Prag, Hlavní Mesto V Praze oder so. Der Hauptbahnhof in Prag. Ich lerne André kennen. Wir unterhalten uns durch eine Art Chat, dann switchen wir auf Laute um, Sprache, Menschliche Sprache. Für ihn ist das alles nichts Neues. Ich weiß, dass wir gleich ankommen, packe meine Sachen, ein Mädchen, sagt etwas zu mir über eine Tasche, die ich dabei habe, es ist eine Stofftasche, in der Kohlen und Kreiden zum Zeichnen sind, sie sagt es zu ihrem Freund und ich nehm es schnell weg, merke dann aber, dass das übertrieben war. Auf einem Teller liegen Gemüsesorten. Einzelne sind von mir, ich frage den Mann, der neben mir steht, was noch mir ist, weil ich mich nicht erinnern kann. Das meiste ist ihm, auch ein kleines zwiebelartiges Stück und kleine Tomaten. Ich merke, dass er mir auch etwas davon geben würde, denke aber dass das ausnutzend wäre. Der Zug hält in einem Vorort (irgendwas mit Linden), es steigen 4-5 Mädchen ein, die sehr cool drauf sind. Der nächste Halt wird Prag sein.
Das Telefon klingelt, ich wache auf.
Der Traum ist noch nicht vorbei.
Weder so, noch so.

13.02.2010 – Traum von Wasserkulturen

Heute träumte ich davon, dass meine Eltern zusammen mit mir in einem oder in unserem Haus wären. Ich entdeckte ganz viele Pinsel, die in einem Glas voll Wasser steckten. Das Wasser war schon trüb und staubig und erst wollte ich es abgießen, doch dann sah ich, dass kleine Minikaulquappen drin waren und dann, dass auch größere Fische drin waren. Nach und nach wurde das Glas immer klarer bis es ein Aquarium war. Ich wunderte mich, dass es ohne Sauerstoff so überleben konnte, doch kam darauf, dass die Pflanze, die plötzlich wohl da gewesen war und über dem Wasser war, dafür zuständig war. Es waren Fische, kleine Krebse und andere Tiere und ich zeigte sie meinen Eltern…