Archiv für den Monat: November 2009

17.11.09 – Traum vom Erfrieren

Heute träumte ich einen Traum, der in einer Eiswüste spielte. Wir waren wohl Soldaten, es war Krieg. Es war jemand verlorengegangen und wir sollten uns zurückziehen. Ich suchte den jemanden, es war And. K., mit dem ich einst Theater gespielt hatte. Er stand kurz vor dem erfrieren. Seine Zunge hing aus seinem Mund und ich wärmte sie mit den Händen. Die Zunge wärmte wieder auf. Mit mir waren 3 Leute (die Rekruten), mit denen ich auch einst Theater gespielt hatte dabei. Zusammen lagen wir nebeneinander, wärmten uns und man fragte mich, wann Verstärkung komme. Ich wusste, dass das noch Wochen dauern würde, doch es war nicht so schlimm, denn wir waren zusammen und hatten Hoffnung…

12.11.09 – Traum von „Inhaltsstoffe?“ und Tod

„Dear Mr. M,
Thanks for Great Gourmets,
Mars will be great.
I’ll never (k)no(w).“

Im Supermarkt. Ich schaue nach Brezeln und rege mich wieder auf darüber, dass die Inhaltsstoffe wieder nicht da stehen, also schreibe ich auf die Tafel über den Brezeln: „Inhaltsstoffe?“ Ich verlasse den Laden und höre eine Durchsage, die verdächtig danach klingt, dass man mich beobachtet hat, denn man ruft irgendwelche Menschen irgendwo hin. Ich gehe da hin, wohin man die Menschen gerufen hat, denn es war nicht der Supermarkt. Ich bin in einem Flughafen. Es ist ein apokalyptischer, Frankfurter Flughafen irgendwo in der Luft. Sehr düster.
Ich treffe Ro. am Hauptbahnhof. Sie sagt, sie hat mich gleich erkannt und ob ich sie nicht gleich erkannt habe. Ich frage: „An deiner typischen Lache?“ um der Frage auszuweichen, denn ich hatte sie nicht gesehen, da ich mit meinen Gedanken wo ganz anders war.
Bei Ro. zu Hause: Eine Art Studentenheim. Ausblick auf die Golden Gate Brücke. Sie ist schwarz und nur knapp über dem Wasser, wird aber benutzt. Offenbar wurde sie einst zerstört. Ich sage: „Oh, die steht ja noch.“
Ro. ist am PC, ich umarme sie von hinten. Sie öffnet das Fenster, noch während wir uns drücken und unten auf dem Rasen vor dem Hochhaus steht der neue Bond-Darsteller Daniel Craig. Ro. und er unterhalten sich kurz. Ro. zieht sich den rechten Schuh aus und eine Ladung von Wasser kommt herausgeplätschert, was mich sehr verwirrt. Wir reden über den Tod von einem speziellen Menschen, und wie sehr uns das schockt.

Später bin ich mit einem Mann (Eine Mischung aus Gr. und N.s Vater) alleine in meinem Zimmer in G. Ich sage, dass ich ein neues Fenster brauche und biete ihm viel Geld an, damit er es in einer Nacht samt mir in den Odenwald fährt und mir ein neues Fenster dann morgen früh zurück (samt mir) fährt, damit ich rechtzeitig zu Vorlesungen komme.
Er weiß, dass ich schizophren bin und ich weiß, dass er das ausnutzen könnte. Er nimmt eine Leinwand oder eine Art Pappe und zaubert ein Tor zum Odenwald, das wir nicht benutzen. Es leuchtet aber bunt an den Seiten des Gegenstandes und ich denke, dass eine Verbindung zwischen den Orten geschaffen wurde.
Kurz vorher zeichnen wir Kreaturen und mischen sie durch Siebdruck speziell miteinander um sie in echte Kreaturen zu verwandeln, die uns beim reisen oder ähnlichem helfen sollen.

Dann bei N. Komische Situation, ich traue mich nicht Sachen dankend abzulehnen, eine Vaterähnliche Figur ist im Raum, doch er ist nicht N.s Vater. Ich finde einen Bierverschluss, den mir N.s Onkel mal gegeben hat. Auf ihm steht:
„Dear Mr. M,
Thanks for Great Gourmets,
Mars will be great.
I’ll never (k)no(w).“ (ohne k und w in klammern, sondern einfach nur „no“)
Danach noch eine Verabschiedung aus 1-2 Sätzen, an die ich mich nicht erinnern kann.
(N. und ich wollen auf den Mars reisen, offenbar. Der Onkel verstarb aber vorher)

Ich gehe in einen anderen Raum, während N. auf Toilette ist. Ich lege mich in Embryonalstellung auf den Boden und weine. N. sieht mich. Ich liege im „kleinen Zimmer“ in Z. Er weiß nicht ganz was er tun soll, nähert sich mir dann aber. Ich will von ihm umarmt werden.

Ein anderer Traum handelt von einer Schießerei in einem Hochhaus. Ein Killer ist im Haus und erschießt alle. Ich kann mich gerade mit ein paar Leuten in den Aufzug retten und gewährleiste im obersten Stock, dass der Aufzug gesperrt wird für einige Stunden. Jetzt ist die Frage: Wie fliehen? Über den Aufzug, die Treppe oder an der Fassade?
Ich klettere ein paar Stockwerke tiefer und sehe jemanden auf dem Balkon stehen. Ich fühle mich in der Pflicht zu rechtfertigen, was ich auf seinem Balkon tue und sage, es sei ja Sonntag und ich hätte so durst und bräuchte Wasser. Er ist nett und gibt mir Wasser und wir unterhalten uns nett. Er hat viel Glas in der Wohnung.

08.11.09 – Träume vom 06. und 07.11.09

Ich war in einer Stadt die voller Sex war. Ich sah wie Michael Jackson in einen Nachtclub ging und dachte mir: Oha, Michael Jackson? Da schau ich mal. Drinnen sah ich dann Michael Jackson, sah, dass der Eintritt 5-7 Euro kostete und dachte mir, dass es das nicht wert ist. Ich ging raus, sah einen Fotografen, der eine halbnackte Frau fotographierte. Mit Polaroidfotographien.
Später dann auf der Suche nach einem WC. Ich gehe wieder in den Nachtclub und dort gibt es keine WCs, sondern nur Cafetarias und nur Tabletts zum essen. Ich habe irgendwie kein Geld dabei und die Person, die mich begleitet wird mir Geld leihen, weil mein Geld im Auto liegt. Dann gehe ich wieder aus der Cafetaria und dort sehe ich Michael Jackson. Er steht starr da (wohl ein Zeichen dafür, dass er tot ist) und vor ihm steht ein „Double“, das nicht aussieht wie er, dafür jedoch seine Lieder singt und dazu Anekdoten erzählt.
Später im Traum bin ich mit meinem Vater unterwegs: Jemand will uns überfallen und meinem Vater eine Flasche über den Kopf ziehen. Ich halte meine linke Hand schützend ihm auf den Kopf. Mein Vater sieht die Gefahr, realisiert sie wohl aber nicht und bekommt die Flasche auf den Kopf (bzw. ich hauptsächlich über die Hand), mein Vater geht zu Boden und der Mann will uns überfallen. Er verfolgt uns, weil ich sage, wir hätten nichts, denn ich befürchte, dass er meine Fotographien haben will (Polaroidfotos)…

Anderer Traum:
Bei Ka. in H. . Mit ihr in der Schule. Wir machen etwas zusammen, ich räume auf, sie hat ausgemistet und ich will ein Poster haben und sehe Briefe, die wir einander geschrieben haben. Dann gehen wir aber, weil wir eigentlich ein Referat machen sollten, aber die anderen beiden aus der Gruppe nicht kommen. Ich darf nicht bei ihr übernachten, denn ihre Eltern erlauben es nicht, da ich am selben Tag spontan nach H. kam.
Dann mit meinem Vater unterwegs: Irgendwie ist alles eine Miniaturausgabe der Straßen, Autos und so weiter.
Wir sind in einem Einkaufszentrum und eine Durchsage kommt, dass jemand seinen Schäferhund verloren hat. Wir sehen zufälligerweise die Person mit seiner Leine. Der Hund ist nicht da. Kurz danach sehen wir den Hund, es ist kein Schäferhund und wir versuchen ihn zu fangen, doch er ist zu schnell. Wir sind ausserhalb des Einkaufszentrum und versuchen es weiter. Ich klettere eine Straßenlaterne hoch, mein Vater liegt auf dem Boden. Wir sind in Z., die Grundschule… es kommen Leute, die ich kennen könnte.

02.11.09 – Traum von Verfolgung und Entführung

Heute träumte ich davon in einem Wald unterwegs zu sein. Ich suchte in irgendeinem Zusammenhang eine Frau, der ich womöglich eine Nachricht überbringen sollte. Ich ging einen Waldweg abwärts und als ich unten war hörte ich von oben, seitlich des Hangs jemanden, der mich locken wollte. Ein Mann, der mir offenbar nicht gut gesinnt war, ich lief weg in einen Ort und rief um Hilfe „Polizei, Polizei“, „Hilfe, Hilfe“, doch niemand war in dem Dorf. Es war ein kleines Dorf, vielleicht auch ein großer Bauernhof. Nur ein Haus war da, in dem ein Mann war, dem ich schon nicht traute. Es war letztendlich der Mann der Frau, die ich suchte. Ich sagte, ich wolle ihm einen Zettel geben, mit den von mir gekritzelten Worten, dass ich entführt werde und Hilfe brauche und dass man sich doch bei meinem letzten Aufenthalt melde. Der Mann war unkommunikativ, behauptete das Telefon ginge nicht und so weiter. Ich rannte also wieder weg, letztendlich gelang es mir ihn zu fesseln. Ich ging ins Haus um irgendetwas zu suchen. Dann kam die Frau, die ich suchte mit einer anderen Frau. Irgendwie hatten sie wohl den Mann der Frau, die ich suchte befreit und auch der eine Verfolger war da, der mich ursprünglich essen wollte. Letztendlich wurden wir Freunde… was ich sehr seltsam finde…