Archiv für den Monat: März 2015

Diverse Träume vom Bundestag, C. und Polizeigewalt

Heute träumte ich wieder einige Träume und ich trage noch einen Traum von gestern nach.

In einem Traum heute ließ ich mir ein 3-4 farbiges Tattoo auf die linke Brust stechen. Es war hauptsächlich rot, und dort, wo eigentlich Outlines hätten sein sollen, wurde keine Tinte gestochen.

In einem anderen Traum war ich im deutschen Bundestag. Es fand eine Veranstaltung der Partei die.linke statt. Ich war vorne auf dem Podium oder in der ersten Reihe. Es waren einige Leute aus Marburg da, auch Menschen aus der Familie, die ich kannte. Die Veranstaltung ging sehr lange, bis etwas nach Mitternacht. Es war spät und nach der Veranstaltung sollten noch alle Sitze umgekippt werden. Wir kippten fast alle Sitze um, damit manche der blauen Sitze gelb wurden: Am nächsten Tag sollte nämlich eine FDP-Veranstaltung stattfinden. Ich rannte durch den Bundestag und überlegte, schaute auf mein Smartphone, ob noch ein Zug fahren würde, und ob ich es noch nach Hause schaffe, da der Bundestag in Frankfurt am Main stand. Ich überlgte, ob ich C. fragen könnte, ob ich bei ihr übernachten könnte, jedoch war die Zugverbindung okay und am nächsten Tag hatte ich Uni-Seminare, weshalb ich den Weg nach Hause antrat.

In einem Traum, den ich gestern hatte, träumte ich auch von C.; ich war mit ihr in einem Haus. Es war größer, ein Familienhaus. Wir waren im Schlafzimmer und draußen vor der offenen Balkontür saß C.s Mutter mit Hannah Arendt. Es war irgendwann in den 1970ern und beide wurden für irgendein Medium interviewt. C. nahm mich in den Arm und sagte: „Hallo mein lieber (alter Name)“. Ich fragte nach, was sie gesagt hätte und war verwirrt, dass sie den alten Namen aussprach und ein falsches Pronomen verwendete. Sie sagte, dass sie das manchmal tat, um sich zu vergewissern, ob sie wüsste, wie der korrekte (also neue) Name wäre. Ich sagte ihr, dass ich ihr nicht glaubte. Sie ging woanders hin und ich blieb im Zimmer. Ständig fielen mit Sachen runter, Besteck und Teller und es war mir furchtbar peinlich, weil ja das Interview draußen lief und ich Respekt dafür hatte und es nicht stören wollte. Eine Gruppe von Gestalten, die irgendetwas mit „Pi“ sagten kamen mehrmals durch das Zimmer. Sie suchten eine Versammlung von der Piratenpartei, von Hacker*innen oder einer ähnlichen Gruppierung. Letztendlich kam C. und zeigte ihnen den Weg. Ich kam mit. Wir kamen zu einem Ufer, wo wirklich Piraten waren. Es waren Gothic-Piraten und in zwei Käfigen tanzten zwei lesbische Stripperinnen. Im Publikum saßen fast ausschließlich Männer. C. sprach kurz zu Menschen um zu erläutern, wer die neuen Personen waren, die den Weg gesucht hatten, und in der Zeit legte ich mich in eine Hängematte und schaute einer der Stripperinnen zu. Die Hängematte war über das Ufer gespannt und immer wieder fiel ich fast ins Wasser, was die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf mich lenkte. Diese nörgelten mich an, weil sie mich falsch lasen, dass ich da wohl etwas nicht verstanden hätte, denn die Stripperin sei ja lesbisch. Ich nörgelte zurück, dass sie (die Nörgelnden) nichts verstanden hätten. C. war fertig und kam zu. Wir nahmen einander an den Händen und gingen davon, während die Nörgler weiternörgelten und nun, da C. meine Hand genommen hatte mehr zu verstehen schienen. C. und ich lästerten zurecht über die Piraten und gingen zusammen davon.

Später gingen wir in eine Veranstaltung. Es war in einem Keller, in dem ich im Traum auch sonst Sport machte. Ich zog mich um und eine andere Person zog sich mit mir um. Nachdem wir drauf kamen, dass wir ja bei einem Vortrag sind und nicht Sport machten, zogen wir uns wieder um. M., die Mitbewohnerin von C., war auch dort. Ich versuchte ihr im Traum von dem Traum zu erzählen, den ich ein paar Tage vorher hatte, und in dem sie ja auch vorkam. Es gelang mir nicht so richtig, da ich mich nicht richtig konzentrieren konnte und im Traum kam es mir seltsam vor, dass ich den Traum nur brüchig erläutern konnte. M. hatte einen blauen Fleck von einem Polizeizusammenstoß auf der linken Wange. Plötzlich kamen Polizisten, die uns kontrollierten. Ich war völlig neben der Spur und verwirrt und hatte schlagartig Angst, dass die Polizisten uns verprügeln würden. Ich hob die Hände als Schutz und die Polizisten wollten mich erst beruhigen und sagen, dass sie nichts Böses vorhatten, sondern uns nur total durchsuchen wollten. Ich konnte die Angst und die Deckung jedoch nicht fallen lassen und die Stimmung der Polizisten kippte, worauf sie mir drohten mich zu verprügeln und mir davon erzählten, mit welchen Schlägen sie welche dauerhaften Verletzungen herovrrufen konnten.

Träume von Ermittlungen, Polizeiräumungen usw.

Einige komplexere Träume gehabt heute.

In einem der Träume ermittelte ich in einem Fall. Ich war Sherlock Holmes und als ich den Täter stellte und er mir den Kopf der einen Leiche zeigte, wurde er ein Helfer, und zwar Mycroft Holmes, bevor er dann mein Vater wurde, mit dem ich mich dann in einem Haus mit vielen Kästen und Boxen mit Erinnerungen über den Freund meiner Mutter unterhielt, der wiederum im Traum der Ex-Freund meiner Mutter war.

In einem anderen Traum war ich mit Menschen in einem Haus, es war auf einer freieren Fläche, viel Gras und Natur drumherum. Es wurde plötzlich geräumt von der Polizei. Ich schlich jedoch noch im Haus umher und fand einen Hinterausgang, durch den wir wieder reinkonnten. Leider standen im Duschraum, in den jeweiligen Duschkabinen Polizisten. 4 Stück. Sie hatten seltsame Masken auf, und es war klar, dass sie offenbar wahnsinnig geworden waren und darauf lauerten, dass wir wieder zurückkamen.
Als Teil des Traumes gab es auch eine Szene in der ich zu Menschen rannte, darunter M., die Mitbewohnerin von C.. Neben ihr saß eine Person, die sie fragte, wer denn „er“ sei, womit sie mich meinte. M. sagte dazu; „He’s actually a woman“ (es ist seltsam, aber woman war auf jedenfall englisch, der rest vermutlich auch) – ich rannte zu ihnen und trat gegen eine Brötchentüte, die dann der Person, die falsch über mich gesprochen hatte, ins Gesicht flog.

Anschläge auf russische Botschaft

Leider wieder zwei Albträume. Einer davon ist noch klarer. Ich will Fahrradfahren nach Berlin, bzw. nach Neukölln und weiß wie ich hinkommen muss: Einfach die Straße runter und dann vor dem veganen Laden rechts abbiegen – dann ganz weit gerade aus fahren und ich bin da. Dort will ich dann Berlin erkunden. Ich bin mit dem Fahrrad unterwegs und treffe in einer Wohnung in dem Ort in dem ich aufgewachsen bin eine ältere Dame. Es ist ähnlich wie das Wohnzimmer bei meiner Oma. Dort ist ein kleiner Flohmarkt. Von den kostenlosen Sachen interessiert mich nichts. Dafür will ich etwas von einer älteren Dame, die jedoch 5 cent dafür möchte. Ich gebe ihr ein 50 cent oder ein 1 euro Stück und sie gibt mir das Rückgeld in ganz vielen kleinen Cent-Stücken zurück. Ich bin nicht böse, spreche sie darauf an, dass wir uns von früher kennen, stelle mich aber nicht vor, weil ich jetzt anders heiße (Trans*-Issues). Ich gehe zu meiner Mutter. Die russische Botschaft liegt auf der anderen Seite der Straße und in eine der Garagen fahren regelmäßig Selbstmordattentär mit alten, bunten Autos. Daraufhin fahren wild Autos umher und ich kann die Straße nicht überqueren. Alle meine Sachen, auch mein Tagebuch sind noch bei der alten Dame und ich muss wieder zurück, doch der Strom der Autos ist zu stark. Immer wieder fahren Selbstmordattentäter in die russische Botschaft und ein großer Van fährt heraus, in dem der russische Botschafter ist, denn dieser möchte fliehen. Und ich möchte doch nur wieder zu meinem Fahrrad, der Berlin-Straßenkarte und meinen Wertsachen. Aber der Strom der Autos…

Pegida-Vampire

Gestern 4 Träume gehabt. Einer davon von einer Welt, in der Vampire lebten. Ich war in einer Gruppe von Menschen unterwegs, die mit Schrotflinten und womöglich Mistgabeln bewaffnet waren. Es war wie eine Demo. Wir kamen zu einer anderen Demo. Es war soetwas wie Pegida, doch die Pegida-Menschen waren Vampire und spalteten unseren Menschenzug. Es brach Panik aus und die Pegida-Vampire sprangen auf Dächer und griffen Menschen an. Es war wie eine Art Spiel, eine Art Rollenspiel, aber auch Ernst.

An die anderen drei Träume, die auch… ziiiemlich gut waren.^^ … kann ich mich leider nicht mehr konkret erinnern.